Podiumsgespräch Iserlohn zu Integration

Iserlohn, Dezember 2015

Das Thema der Podiumsdiskussion in der Aula des Märkischen Gymnasiums in Iserlohn lautete: »Flüchtlinge und wie deren Integration gelingen kann«. Die Veranstaltung im Dezember 2015 eröffneten die Jugendlichen mit Informationen über die Geschichte des Bürgerkrieges in Syrien. Die drei geladenen Gäste boten mit ihren Erfahrungen verschiedene Zugänge zum Thema Flucht.

Maisaa Akbik, eine Journalistin aus Syrien, erzählte von den Gründen die Heimat zu verlassen. Sie sagte über syrische Geflüchtete: »Um ihre Leben zu retten begeben sie sich in Lebensgefahr«. Der Journalist Andreas Thiemann von der Westfalenpost stellte den Umgang der Medien mit dem Thema Migration vor und beschrieb seine Sichtweise auf die Ereignisse in Deutschland. Häufig müsse er sich mit dem Vorwurf einer angeblichen »Lügenpresse« auseinandersetzen. Ulrike Langguth, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für Geflüchtete engagiert, gab ihre persönlichen Erfahrungen wieder.

Nach der Vorstellung der Gäste, konnte das Publikum Fragen stellen und mit den Experten diskutieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden alle Fakten und Aussagen von den jugendlichen Moderatoren für die rund 250 Gäste zusammengefasst.

Gruppenbild vor dem Brandenburger Tor in Berlin

Team:

Johanna Lennhoff
Lennart Schulte gen. Höppe
Leon Erbrich
Timo Gebel