Asyl(t)räume – Im Alltag des Ungewissen

Magdeburg, 25. Juni 2014

Podiumsdiskussion, Film und Ausstellung in Magdeburg

Ein Film über Asyl und das Leben zweier junger Menschen, die in Gemeinschaftsunterkünften in Sachsen-Anhalt lebten. Die jugendlichen Filmemacher*innen ließen in ihrem Beitrag auch Expert*innen und Straßenpassanten zu Wort kommen. Den fertigen Film präsentierten sie im Juni 2014 vor etwa 100 Besucher*innen im Eine Welt Haus Magdeburg.

Außerdem präsentierten die Jugendlichen eine Plakatausstellung über Initiativen und Vereine im flüchtlingspolitischen Kontext. Ziel der jugendlichen Filmemacher*innen war es, über die Lebenssituation geflüchteter Menschen zu informieren und Denkanstöße zu geben. Denn nur wenige Menschen würden das Schicksal ihrer Nachbarinnen und Nachbarn mit Fluchthintergrund kennen, so die Jugendlichen. Häufig sei auch die schwierige rechtliche Lage von Geflüchteten unbekannt, die in manchen Fällen zu schwerwiegenden persönlichen Belastungen führt.

Gruppenbild
Quelle: Anne Frank Zentrum

Team:

Saskia Marie Fröse
Lukas Holz
Till Lange
Kathrin Pham (Gruppensprecherin)
Angela Isabelle Weide